Die queere Urlaubsplanung
Eine Reiseplanung an sich stellt ja schon eine Herausforderung dar. Kind, Oma, Hund, Partner- alle müssen irgendwie versorgt und berücksichtigt werden. Dass Kind kann man nicht einfach in den Baum hängen, den Partner nicht einfach willenlos in den Besenschrank stellen und ja, der Hund, der Hund hat schließlich auch ein Recht auf einen erholsamen Urlaub. Eine Urlaubsplanung erfordert eigentlich immer Urlaub vom Urlaub. Wenn man nun auch noch die Umwelt, die lieben Mitmenschen beachten muss- ja dann ist das mitunter schon ein wenig stressig. Aber man kann es und es wird immer leichter. Denn zum Glück wird unsere Welt jeden Tag ein bisschen aufgeschlossener und auch als "queer"-Mensch, als Regenbogenfamilie kann man herrlich Urlauben. Wenn man bestimmte Obrigkeiten beachtet.
Denn auch wenn die Arabischen Emirate so dermaßen verlockend sind und man sich diese Innovation unbedingt mal ansehen möchte, so sollte man nicht vergessen: Queere ist dort nicht so gern gesehen. Man muss als bunter Menschen also nicht nur die eigenen Wünsche bei der Urlaubsplanung berücksichtigen. Sondern man sollte eben auch noch beachten, dass in mehr als 69 Staaten Homosexualität strafrechtlich verfolgt und in einigen Ländern sogar die Todesstrafe droht. Sicherheit und Wohlbefinden gehen daher vor. Vor allem wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Daher sollte man sich schon lange vor dem Urlaub mit den jeweiligen Wunsch- Destinationen befassen und sich informieren, wie es dort mit der gesetzlichen Regelung aussieht. Auch die Mentalität, die religiösen Einflüsse sowie die Kriminalität gegenüber queeren Menschen darf man nicht ignorieren. Allein schon aus Rücksicht und Respekt gegenüber anderen Kulturen. Besonders beliebt seit Jahren sind bei bunten Mitmenschen seit Jahren übrigens Länder wie  Kanada, Malta und Schweden. Hier findet man als Regenbogenfamilie/ Regenbogenmensch immer wunderbare Reiseziele vor, die alle Wünsche und Bedingungen rigoros erfüllen.
Bei der Buchung selbst können dann persönliche Vorliegen natürlich berücksichtigt werden, Ferienwohnungen/Häuser sind gerade bei Familien immer sehr beliebt. Allerdings sollte man hier im Vorfeld unbedingt mit den Vermietern offen reden. Denn ja, die Vermieter haben das Hausrecht und es kann sein, dass mancher lieber das klassische Family-Bild bei sich wohnen lässt. Unser Tipp:: Spielt daher immer bei einer Buchungsanfrage mit offenen Karten, denn Stress und Enttäuschung im Urlaub muss nicht sein. Zumal es unzählige Hotels in allen Preisklassen gibt, die ungemein aufgeschlossen sind und keinerlei Plattform für Anfeindungen und Hass bieten. Redet am besten mit Eurem Reisebüro darüber, damit von vorn herein klar ist, was Ihr wollt und was Ihr Euch von einem Urlaub erwartet. Es gibt mittlerweile viele reine Erwachsenenhotels, aber eben auch Regenbogenhotels und absolute Fun Gay Hotels. Für alle Wünsche ist gesorgt, man braucht 2024 nichts mehr vertuschen oder verschweigen.
Aber wem sagen wir das: Ihr wisst ja, dass Ihr super seid!!

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