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Hallo und willkommen in Thailand

Thailand gehört zu Süd-Ost Asien und ist bekannt für seine herrlichen tropischen Strände, die wunderbaren opulente Königspaläste welche man ebenso wie die alte Ruinenstätten besichtigen kann. Allgegenwärtig sieht man reich verzierte buddhistische Tempelanlagen und fantastische Gartenoasen. Thailand ist ein Mekka für Naturfreunde. Die Hauptstadt Bangkok ist ein lebendiger, niemals ruhender Pol der Gegensätze: einerseits sind hier ultrahochmoderne Skyline Bauten, andererseits findet man hier die bekanntesten Tempelanlagen wie etwa den Wat Arun, Wat Pho und auch den Tempel des Smaragd-Buddha, den Wat Phra Kaeo. All diese Sehenswürdigkeiten erreicht man wunderbar mit dem Tuktuk, den öffentlichen Verkehrsmittel, die sehr gut strukturiert sind oder auch mit dem Rad. Einen Mietwagen würden wir in Bangkok nicht nehmen. Sehr schön sind in der Hauptstadt die Strandresorts Pattaya oder auch HuaHin.

Unsere 5 Must Do´s in Thailand- denn andere Länder andere Sitten 

Die Stinkfrucht Durian

 

Die Konsistenz des Fruchtfleisch der Durian, welche man auch als Stinkfrucht kennt, erinnert tatsächlich an einen Käsekuchen. Aber das wars dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Den der Geschmack , welcher von Thailänder als Delikatesse angesehen wird, ist eine Mischung aus Vanille, Walnuss und Zwiebeln, mit einem schwer zu beschreibenden Nachgeschmack, der gefühlt ewig anhält. Hat man das Pech, dass man eine überreife Durian probiert, pulsiert die Zunge am Mix aus Ammoniak, Essig und Erbrochenen. Wir empfehlen dies wirklich nur ganz Wilden und Mutigen. .Die optische Besonderheit  dieser rund 30cm langen und vier Kilo schweren Frucht liegt bei den langen, holzartigen, pyramidenförmigen Stacheln, die früher als Waffen genutzt wurden. Gesamt gibt es in Thailand rund 20 verschiedene Durian-Arten.

 

Tuk-Tuk fahren und ein Rikscha-Erlebnis

Tuk-Tuks und Rikschas prägen das Stadtbild Thailands im ganzen Land. Was auf den ersten Blick zwar etwas eng und unbequem aussieht, erweist sich jedoch in Thailand als bestes und schnellstes Verkehrsmittel. Die Fahrer wissen ganz genau was sie tun. Vorsichtig sollte man nur bei Touren sein, die mit Fahrten zu verschiedenen Tempeln oder Bootsfahrten locken. Diese sind nämlich oft überteuert oder beinhalten ungeplante Zwischenstopps an Verkaufsständen. Daher sollte man sich die gewünschte  Route im Voraus festlegen und stets einen festen Preis vor Fahrbeginn auszuhandeln.

Thai-Streetfood probieren

Die Garküchen in Thailand sind ein kleines Wagnis, dass aber mit kulinarischen Erlebnissen belohnt wird. Sich an einem Straßenmarkt den Bauch vollschlagen ist daher absolut legitim und fast schon Pflicht! Von würziger Nudelsuppen über knusprige Insekten, zu milden Teigtaschen, bis zu frischen Früchten und Gärküchlein ist alles vorhanden. Wir empfehlen gerne frittierte Kleinigkeiten, da diese wirklich gar und durchgekocht sind. Außerdem schmeckt frittiert immer gut. Ein kleiner Tipp ist noch der Taling-Chan-Floating-Market im Nordwesten Bangkoks. Denn hier fahren die Händler auf kleinen Booten entlang des Kanals und bieten ihre Waren an. . Der Markt hat jedes Wochenende von 8 bis 16 Uhr geöffnet und man ist hier garantiert unter Einheimischen. 

Elefanten in Chiang Mai -  hautnah erleben

Etwa  60 Kilometer von der Stadt Chiang Mai entfernt, ist ein Paradies für Elefanten geschaffen worden. Der Elephant Nature Park bietet vielen Dickhäutern ein wunderbares Zuhause, in dem sie hoffentlich ihre alten Leiden vergessen können. Die Tiere wurden aus Gefangenschaft und Tierquälerei gerettet und dürfen hier nun zum ersten mal in ihrem Leben einfach nur frei sind. Das Resort liegt traumhaft umgeben von Bergen und in der Nähe eines Flusses. Absolut sehenswert und wirklich eine wunderbare Begegnung. 

Thai-Schule mit Morgenappell

Ein Land das so anders ist als Deutschland, ist natürlich auch in der Schule anders. Größer,  oft bis zu 10 Gebäuden groß, fast jede Schule zählt Schüler um die 4000- 5000. Klassen mit mehr als 40 Schülern sind keine Seltenheit, sondern wirklich Alltag. Denn viele Kinder kommen aus den entlegensten Dörfern in die Schule. Oft leben sie dann während der Woche bei Familienangehörigen. Oder sie besuchen die Schule nur wochenweise. Disziplin ist dabei jedoch immer vorhanden und das wird bereits um  Punkt 8 Uhr deutlich. Denn in jeder Schule wird dann  die Nationalhymne gesungen und  ein Gebet gesprochen. Stets am Freitag steht zudem die Königs- Hymne auf dem Gesangsplan. Manche Schulen erlauben übrigens Touristen, die danach fragen, den Besuch und die Teilnahme am Morgenappell. Schließlich ist man stolz auf das Brauchtum und die Tugend.